Die Bürgerinitiative "Luftkurort" Engelhartszell
Eine Initiative für unsere Gesundheit in unserer liebenswerten Gemeinde.
Wir treten ein, für ein weiterhin lebenswertes und sauberes Engelhartszell, in Symbiose mit sanftem Tourismus.
In der "gesunden" Gemeinde Engelhartszell sind in Spitzenzeiten bis zu acht Kreuzfahrtschiffe an den drei Anlagestellen verheftet. (Arosa, Tauck, Rivertech, …)
Die Anzahl der in Engelhartszell anlegenden Schiffe stieg von 61 im Jahr 2012, auf 388 im Jahr 2016 und auf 800 im Jahr 2018. (Quelle: OÖ Nachrichten)
Betreiber der im Besitz des Landes Oberösterreich befindlichen Anlegestellen ist die Werbegemeinschaft Donau Oberösterreich (WGD).
Die Anlegegebühr der Schiffe wird nicht von der Gemeinde, sondern vom Betreiber (WGD) eingehoben. Gewisse Leistungen werden von der Gemeinde Engelhartszell zur Verfügung gestellt (z.B.: Pflege der Anlage und Lieferung von Trinkwasser).
Die vor Ort liegenden Kabinenschiffe stoßen mit laufendem Diesel-Aggregat (für die Schiffseigene Stromversorgung) Lärm- und Schadstoffe (Feinstaub, Stickoxide, usw.) aus.
Es gibt eine einfache Lösung, setzen wir uns Alle dafür ein:
Landstromversorgung für alle in Engelhartszell und in weiterer Folge für alle in Österreich liegenden Schiffe. Diese Forderung entspricht dem Stand der Technik, und ist z.B. in Passau schon lange Realität. (Quelle: Luftreinehalteplan der Stadt Passau 2006)
Eine Landstromversorgung wurde bereits im Vorfeld für die neu genehmigte Anlegestelle in Engelhartszell vom OÖ Umweltanwalt für unabdingbar gehalten. (Quelle: OÖ Nachrichten, 17.10.2016)
Was heißt Landstromversorgung?
Die an der Anlegestelle liegenden Schiffe werden mittels Strom-Kabel an das öffentliche Stromnetz angeschlossen, und haben so ihre umweltschädlichen und lauten Diesel-Aggregate abzustellen. So wirbt beispielsweise die Firma AROSA auf Ihrer Homepage mit Landstrom. Leider ist dies im Moment noch nicht in Engelhartszell möglich.
Unsere öffentlichen Vertreter waren bis heute leider nicht bereit uns mit dieser Forderung zu unterstützen.
Was kostet der Gemeinde Engelhartszell dies zum Wohle unserer Gesundheit?
Nichts außer Engagement! Ist uns das unsere Gesundheit nicht wert?
Nächste Farce in der Gemeinde Engelhartszell - Bürgermeister setzt 18 Meter hohes Kunst-Mausoleum in Siedlungsgebiet
Selbstverständlich wie immer, praktiziert Bürgermeister Pichler den Feudalismus. Ohne auch nur auf die Idee zu kommen die Bürger der Gemeinde zu informieren oder zu befragen, möchte er einen Wahnsinnsbau mit 28 Meter Breite, 28 Meter Länge und 18 Meter Höhe (!) mitten in einem Siedlungsgebiet umsetzen.
Mehr… Weniger…Update Oktober 2019
Messergebnisse der offiziellen, vom Land Oberösterreich installierten, Luftschadstoffmessstation sind verheerend! An vielen Tagen im Jahr haben wir in unserer 700 Seelen-Gemeinde im Halbstundenmittelwert (HMW) die schlechteste (!) Luft in ganz Oberösterreich.
Und selbstverständlich Herr Pichler, ist auch ein Schadstoffwert unterhalb der gesetzlich festgelegten Grenze laut dutzender Studien gesundheitsschädlich (gerade die Gesundheit unserer Kinder sollte uns am Herzen liegen - Entfernung Kindergarten - Schiffsanlegestelle I von ca. 50 Metern)
Mehr… Weniger…Tags: Engelhartszell, Donau-Flusskreuzfahrten, Gemeinde Engelhartszell, Tourismus Engelhartszell, Arosa, Tauck, Donau Kreuzfahrt, Anlegestelle Engelhartszell, Feinstaub, Schadstoffe, Lärm, Donautal, Stift Engelszell, Gemeinde Engelhartszell, Fäkalien, Feinstaub Studie Engelhartszell